Aufgrund der anhaltenden Zinsflaute bei den Kreditinstituten ist es heute nicht mehr möglich, durch Sparen auf Tages- und Festgeldkonten ein Kapital aufzubauen. Wer Geld anlegen möchte, um sich ein Vermögen zu erwirtschaften oder für die Rente vorzusorgen, muss sich nach renditestarken Alternativen umsehen.
Mit den richtigen Aktien-, Fonds- und Rentensparplänen ist es durchaus möglich, die gesetzten Ziele zu verwirklichen. Das Geld vermehrt sich jedoch nicht von allein. Eine erfolgreiche Geldanlage setzt neben den nötigen Kenntnissen auch viel Feingefühl voraus. Mit den folgenden 4 Tipps lassen sich Fehler vermeiden und Chancen erhöhen:
1. Mögliche Risiken absichern
Um Kapital aufbauen zu können, sollten zunächst einige Vorkehrungen getroffen werden. Dazu gehört im ersten Schritt die finanzielle Absicherung möglicher Risiken. Denn bestehende Schulden, finanzielle Engpässe und unvorhersehbare Ausgaben können die geplante Geldanlage gefährden. Anlegern wird deshalb geraten, eventuelle Schulden zu begleichen und sich eine finanzielle Reserve von mindestens zwei Monatsgehältern zurückzulegen.
Wie steht es um die Versicherungen? Wenn die laufenden Verträge nicht mehr aktuell oder die Versicherungen unvollständig sind, ist nun der richtige Zeitpunkt, eventuelle Versäumnisse nachzuholen. Das betrifft insbesondere Versicherungen für Unfall, Arbeitslosigkeit, Hausrat und Haftpflicht. Denn Versicherungen können das Vermögen schützen.
2. Kosten im Auge behalten
Bei einer Geldanlage entstehen Kosten. Für die Führung eines Wertpapierdepots, Transaktionen, bei Käufen und Verkäufen von Finanzprodukten werden dem Anleger Gebühren auferlegt. Wenn diese Gebühren zu hoch sind, wirkt sich das ungünstig auf die Rendite aus, was wiederum den Kapitalaufbau verzögert. Deshalb ist es wichtig, die einzelnen Anbieter genau miteinander zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden.
Weil sich häufende Transaktionen unnötige Kosten verursachen, ist es von Vorteil, vorhandene Wertpapiere nicht häufiger als nötig umzuschichten. Falls sich die ausgewählten Anlagen nicht wie erhofft entwickeln, sollte eine Anpassung natürlich jederzeit vorgenommen werden. Finanzexperten empfehlen, die Zusammenstellung des Depots mindestens einmal jährlich zu prüfen und entsprechend anzupassen.
3. Risiko streuen
Auch wenn aktuelle Casino Bonus Angebote verlockend sind. Alles auf Rot zu setzen ist keine gute Wahl. Dieser Casino Vergleich kann hier helfen. Eine wichtige Grundvoraussetzung für den Vermögensaufbau ist eine gute Anlagestrategie. Demzufolge ist es ratsam, sich noch vor der Investition des ersten Geldbetrages eine funktionierende Strategie zu überlegen, die auch langfristig beibehalten werden kann. Als cleverer Baustein einer Anlagestrategie hat sich das Streuen von Risiken erwiesen. Denn Kapitalmärkte gehen unweigerlich mit Risiken einher.
So müssen Anleger immer mit einem Einbruch der Aktienkurse und abweichenden Zinssätzen rechnen. Durch anderweitige Investitionen mit der Aussicht auf zusätzliche Kapitalerträge lassen sich die Risiken streuen und mögliche Verluste ausgleichen. Auf diese Weise ist es denkbar, auch in renditestarke Anlagen zu investieren, die als riskant gelten. Werfen diese Anlagen Renditen ab, lässt sich das angestrebte Anlageziel mitunter schneller als geplant erreichen.
4. Dauer des Anlagezeitraums richtig einschätzen
Für den Aufbau eines Kapitals werden langfristige Anlagezeiträume von etwa 10 bis 15 Jahren empfohlen. Insbesondere dann, wenn es um einen Vermögensaufbau im Rahmen der Altersvorsorge geht. Die Gründe dafür sind, dass sich der Ertrag während dieser langen Zeitspanne stabilisiert und das Risiko für Kapitalverluste abnimmt. Viele Anleger verschätzen sich, weil ihnen die Dauer eines solchen Anlagehorizontes nicht bewusst ist.
Damit keine Nachteile entstehen, ist es um so wichtiger, die Dauer des Anlagezeitraums richtig einzuschätzen. Dabei hilft es, sich die Fragen zu stellen, für wie lange auf den investierten Betrag verzichtet werden kann und wann das angestrebte Kapital erreicht werden soll. Anleger der jüngeren Generation sind zudem gut beraten, wenn sie sich für flexible Verträge entscheiden. Denn gerade in jungen Jahren können sich die Lebensumstände noch häufig ändern und die Anlagepläne gründlich zum Wackeln bringen.